Jobbrücke PLUS – „Inte­gration von Asyl­bewerb­er*innen und Flücht­lingen in Arbeit und Aus­bildung in*für Sachsen-Anhalt“ (2021-2022)

Wir unterstützen Menschen mit Fluchterfahrung bei der nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt. Wir setzen uns dafür ein, dass geflüchtete Menschen in Sachsen-Anhalt sich eine langfristige berufliche Perspektive entsprechend ihrer Vorstellungen aufbauen können und Zugang zu den dafür notwendigen Ressourcen erhalten.

Das Projekt Jobbrücke PLUS in Sachsen-Anhalt ist ein Verbundprojekt von AWO SPI gGmbH,  Internationaler Bund und Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt, koordiniert  von AWO SPI gGmbH und agiert in Kooperation mit strategischen Partner*innen. Der Projektverbund Jobbrücke PLUS wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen (IvAF)“ und durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Wir stellen uns vor: Wir sind Jobbrücke PLUS

Zielgruppen

  • Menschen mit Fluchterfahrung mit Aufenthaltstitel,
  • erwerbsfähige erwachsene Asylbewerber*innen mit Aufenthaltsgestattung,
  • Menschen mit einer Duldung (mit mindestens nachrangigem Zugang zum Arbeitsmarkt),
  • minderjährige Geflüchtete.

Das Projekt verfolgt folgende Ziele

  • Integration von Asylbewerber*innen und Menschen mit Fluchterfahrung in Arbeit,
  • Verbesserung der Integrationschancen von jungen Geflüchteten in Ausbildung,
  • Erhöhung der Nachhaltigkeit eines Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsverhältnisses der o. g. Zielgruppe,
  • Erhöhung der Bereitschaft der regionalen Unternehmen zur Einstellung der Zielgruppen,
  • Schulungen der Agenturen für Arbeit und Jobcenter, kommunalen Verwaltungen sowie Vernetzung mit Unterstützungsstrukturen.

Laufzeit

01.01.2021 – 30.09.2022

UNSERE ANGEBOTE

  •  Individuelle Beratung über Zugang zum Arbeitsmarkt,
  • Unterstützung bei der Vermittlung in Arbeit und Ausbildung,
  • Unterstützung bei der Anerkennung ausländischer Qualifikationen,
  • Vermittlung in berufsbezogene Qualifizierungen,
  • Vermittlung in Programme zum Nachholen des Schulabschlusses,
  • Schulungen der Jobcenter und Agenturen für Arbeit,
  • Sensibilisierung von Unternehmen.

KONTAKTE

jobbrueckeplus[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Beratung

Tawfeek Alsheikh (Beratung) - zuständig für Magdeburg, Jerichower Land -
Kontakt:
01590 1312612 | tawfeek.alsheikh[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Luise Schmidt (Beratung) - zuständig für Stendal, Altmarkkreis Salzwedel, Magdeburg -
Kontakt: 0176 47600813 | luise.schmidt[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Michael Bertram (Beratung) - zuständig für Salzlandkreis, Magdeburg -
Kontakt: 0159 06725150 | michael.bertram[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Eine verschlüsselte Kommunikation per E-Mail [PGP-Schlüssel] ist allen Projektmitarbeitenden möglich. Der Schlüsselaustausch kann auf Anfrage erfolgen

Digitale Beratung: Auf Wünsch bieten wir auch digitale Beratung an. Wenden Sie sich dafür gerne an die Projektmitarbeitenden zur Terminvereinbarung. Die technischen Details können dann direkt besprochen werden.

 

Büro Magdeburg-Buckau

Schönebecker Str. 82-84
39104 Magdeburg

[Anreise:
Straßenbahnlinie 2: Haltestelle "Neue Straße", zu Fuß ca. 2 min in Richtung Westerhüsen (Süden), auf der linken Seite an dem orangenen Haus [Spielhalle] vorbei, dann die Einfahrt, siehe Foto hier (gegenüber Kantine B) - im Haus A1, Erdgeschoss (EG) links.
Nutzung von Navigationsgeräten (z.B. googlemaps oder openstreetmaps):
Bitte orientieren an der Adresse der "Kantine B", Schönebecker Straße 86, um uns zu finden. GPS-Koordinaten: 52°06'11.1"N 11°38'39.0"E]

Kontakt:

Tawfeek Alsheikh | 01590 1312612 | tawfeek.alsheikhat]fluechtlingsrat-lsa.de
Michael Bertram | 0159 06725150 | michael.bertram[at]fluechtlingsrat-lsa.de
Luise Schmidt | 0176 47600813 | luise.schmidt[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Büro Stendal
Karlstr. 13
39576 Stendal

[Anreise:
vom Bahnhof zu Fuß ca. 15 min, Fahrrad ca. 5 min, oder mit dem Bus 900, 901, 902, 903, 904, 906, 920, 921, 930, 950, 970, 972]

jeweils montags, 12:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung
Kontakt: Luise Schmidt
Luise Schmidt | 0176 47600813 | luise.schmidt[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Salzwedel
im eXchange
Altperverstr. 7
29410 Salzwedel

Termine donnerstags, 11:00 - 15:00 Uhr und nach Vereinbarung
Kontakt: Luise Schmidt
Luise Schmidt | 0176 47600813 | luise.schmidt[at]fluechtlingsrat-lsa.de

Burg (Jerichower Land)

im Büro des "Europäisches Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft gGmbH"
Bahnhofstraße 7, (4. Etage)
39288 Burg

Termine dienstags von 12:00 - 15:00 Uhr (Bitte um vorherige Anmeldung, da es zu Terminverschiebungen kommen kann)
und nach Vereinbarung
Kontakt: Tawfeek Alsheikh | 01590 1312612 | tawfeek.alsheikhat]fluechtlingsrat-lsa.de

Bernburg
im Coffee to Stay
Wilhemstraße 15
06406 Bernburg (Saale)

Termine: dienstags, 14:00 - 17:00 Uhr: 26.10., 9.11., 7.12.
und nach Vereinbarung
Kontakt: Michael Bertram
Michael Bertram | 0159 06725150 | michael.bertram[at]fluechtlingsrat-lsa.de

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Projektabwicklung, und -verwaltung

Christine Bölian (Projektabwicklung) | 0391 50549613 | christine.boelian[at]fluechtlingsrat-lsa.de | PGP-Schlüssel: 22469347

Mostafa Alhusni (Verwaltung) | 0391 50549614 | mostafa.alhusni[at]fluechtlingsrat-lsa.de |

 

Projektflyer FR-ST_JobbrueckePLUS_Flyer

FÖRDERUNG – TEILPROJEKT – FÖRDERREGION

Jobbrücke PLUS ist eins von zwei der in Sachsen-Anhalt des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Bundesprogrammes „Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen“ (IvAF). Jobbrücke PLUS wird zudem durch Kommunalmittel, private Drittmittel und private Eigenmittel kofinanziert.

Die IvAF-Projekte – derzeit bundesweit insgesamt 41 – sind Netzwerkprojekte und schließen sich aus verschiedenen Teilprojektpartnern zusammen. Das Projekt Jobbrücke PLUS besteht aus den folgenden Teilprojektpartner*innen:

 

Feste Beratungsstellen mit regemäßigen wöchentlichen offenen Sprechzeiten finden sich in Halle, Sangerhausen, Bitterfeld und Magdeburg.

 

Das Projekt „Jobbrücke PLUS“ wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen (IvAF)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

      

Das vom Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt durchgeführte Teilprojekt wird von der UNO-Flüchtlingshilfe kofinanziert: