Alltägliche Grenzen: Migrant*innen in Halle | Podiumsdiskussion | 27.02.18

PODIUM: Alltägliche Grenzen: Migrant*innen in Halle – veranstaltet vom Max-Planck-Institut

Datum: 27.02.2018
Zeit: 17:00
Ort: Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung | Main Seminar Room | Advokatenweg 36 | 06114 Halle (Saale)

 

In den aktuellen wissenschaftlichen und politischen Debatten über Migration nach Europa und Deutschland lag die Aufmerksamkeit bisher darauf, wie die Integration von Migrant*innen und Asylsuchenden gelingen kann. Mit der von der Max-Planck-Gesellschaft finanzierten Wissenschaftsinitiative Herausforderungen von Migration, Integration und Exklusion (WiMi) wird der Fokus jetzt vielmehr auf Muster und Mechanismen der Exklusion gelegt.

Am 27. Februar 2018 sollen auf einer Podiumsdiskussion der Wissenschaftsinitiative Phänomene der Ausgrenzung von Migrant*innen im konkreten Kontext des Lebens in Halle von verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Wie findet man eine Wohnung und Arbeit? Können die Kinder die richtige Schule besuchen und sind sie medizinisch gut versorgt? Wie geht man mit alltäglichem Rassismus oder Unterschieden zwischen sozialen Gruppen um? Expert*innen aus der Praxis und Vertreter*innen von Migrantenorganisationen aus Halle, aber auch Migrant*innen selbst werden von ihren Erfahrungen mit der alltäglichen Realität berichten. Für das Auditorium soll sich so ein differenziertes Bild der Situation ergeben, das zum Nach- und Weiterdenken anregt.

Moderation:
Prof. Dr. Günther Schlee

Podium:
Georg Schütze (Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt)
Ronn Müller (House of Resources)
Antje Arndt (Mobile Opferberatung)
Dr. Delal Atmaca (DaMigra)
Michael Mingenbach (Elisabeth-Gymnasium) 

Organisation:
Marie-Claire Foblets, Günther Schlee, Zeynep Yanasmayan-Wegele

Anmeldung:
Es wird um Anmeldung bis zum 26.2.2018 per Email an Zeynep Yanasmayan-Wegele gebeten: yanasmayan@eth.mpg.de

Der Veranstaltungsflyer ist hier zu finden.



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